Der Staat als Schiedsrichter beschreibt ein Prinzip des Liberalismus, bei dem der Staat als neutraler Hüter der Spielregeln fungiert. Er sorgt dafür, dass Gesetze fair und gleichmäßig angewendet werden und schützt die Rechte aller Bürger. Der Staat greift nur ein, um Konflikte zu schlichten, Verträge zu überwachen und die Einhaltung der Regeln zu gewährleisten. Durch diese Rolle wird sichergestellt, dass der Markt und die Gesellschaft frei funktionieren können, ohne dass individuelle Freiheiten eingeschränkt oder Machtkonzentrationen entstehen. Dies stärkt das Vertrauen in die staatlichen Institutionen und fördert eine faire, freie und gerechte Gesellschaft.
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