Die Unsichtbare Hand ist ein Konzept, das vom schottischen Ökonomen Adam Smith eingeführt wurde. Es beschreibt den selbstregulierenden Mechanismus des Marktes, der durch individuelle Eigeninteressen gesteuert wird und letztlich dem Gemeinwohl dient.
- Individuelles Eigeninteresse: Menschen und Unternehmen handeln in ihrem eigenen wirtschaftlichen Interesse, streben nach Gewinn und persönlichem Nutzen.
- Marktgleichgewicht: Durch das Streben nach individuellem Vorteil werden Angebot und Nachfrage auf natürliche Weise ausgeglichen, was zu einem effizienten Einsatz der Ressourcen führt.
- Gemeinwohl: Obwohl die Akteure eigeninteressiert handeln, tragen ihre Aktivitäten unbeabsichtigt zum allgemeinen Wohlstand und zur wirtschaftlichen Entwicklung bei. Der Markt lenkt Ressourcen dorthin, wo sie am produktivsten eingesetzt werden.
Die unsichtbare Hand ist ein zentrales Element der liberalen Wirtschaftsphilosophie und illustriert, wie individuelle Handlungen in einem freien Markt ungewollt zum allgemeinen Wohlstand beitragen können.
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