Die öffentliche Debatte über Reichtum und Steuergestaltung wird häufig einseitig geführt, oft mit einem Fokus auf Vorwürfe und Ungleichheiten. Ein Beispiel dafür ist eine neue ZDF-Dokumentation, die gerade ins Rampenlicht gerät, weil sie populistisch Christian Lindner als Titelbild verwendet, obwohl dieser für die Doku gar nicht angefragt wurde.
Statt immer wieder negative Perspektiven auf Geld und Erfolg zu befeuern, sollten wir uns auf die positiven Geschichten konzentrieren, die aus dem Kapitalismus hervorgehen: die Schaffung von Wohlstand, Innovation und die Möglichkeiten, die unsere Gesellschaft für alle bietet.
Die negativen Narrative erkennen
Ein solches Format wie das des ZDFs, das sich auf die angeblichen Machenschaften der Reichen konzentriert, verstärkt ein gefährliches Narrativ. Es fördert den Neid und die Missgunst gegenüber unternehmerischem Erfolg statt den wirtschaftlichen Beitrag zu würdigen, den diese Individuen leisten. Die Diskussion über Steuergestaltung sollte nicht in Vorwürfen und Stigmatisierung enden, sondern in einer Aufforderung an alle, sich mit den Mechanismen des Wohlstands auseinanderzusetzen – sowohl für sich selbst als auch für die Gesellschaft.
Wohlstand durch Unternehmertum
Die Realität ist, dass Reiche und Superreiche kein Geld anhäufen, sondern es investieren, Arbeitsplätze schaffen, Innovationen fördern und die Zukunft gestalten. Unternehmen, die heute florieren, tragen zur Stärkung der Wirtschaft bei und sorgen für nachhaltige Entwicklungen. Es ist notwendig, dass wir u.a. die positive Rolle der Unternehmer in der Gesellschaft in den Vordergrund stellen – ihren Willen, Risiko zu übernehmen, und die weitsichtige Investitionen, die sie tätigen. In einer liberalen Gesellschaft sollten wir vielmehr Anreize schaffen, die Reichtum nicht anprangern, sondern ermöglichen!
Ein Bild von Werten schaffen
Statt eine einseitige Berichterstattung zu verbreiten, sollten die öffentlich-rechtlichen Sender, die einen Bildungsauftrag haben, ihrer Verantwortung gerecht werden und Plattformen schaffen, die ermutigen, wie man wertschöpfend Teil dieser Gesellschaft werden kann. Bildung, Innovation und Unternehmertum sollten im Mittelpunkt stehen. Wir brauchen mehr Programme, die Persönlichkeit und Fertigkeiten fördern, um erfolgreich im Kapitalismus agieren zu können – und weniger Inhalte, die lediglich Neid und Missgunst gegenüber unternehmerischem Erfolg befeuern.
Schlanker Staat und wirtschaftliche Freiheit
Ein geeigneter Ansatz zur Bekämpfung von Ungleichheit ist nicht die Überregulierung oder Maximalbesteuerung, sondern ein schlanker Staat. Der Staat sollte sich darauf konzentrieren, fairen Wettbewerb und Chancen zu schaffen. Steuererleichterungen für innovative Unternehmen, die die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Förderung von Talenten in den Mittelpunkt stellen, könnten zur wirtschaftlichen Stabilität und einem breiteren Wohlstand führen. Hier zeigt sich das Potenzial einer freien Marktwirtschaft: Sie befähigt Individuen, ihre Ideen umzusetzen und ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen.
Ein Aufruf zur positiven Veränderung
Wir sollten uns als Gesellschaft fragen, wie wir Werte schaffen und wie wir die nächsten Generationen ermutigen können, dies ebenfalls zu tun. Statt sich auf die negativen Aspekte des Reichtums zu konzentrieren, sollten wir positive Geschichten und erfolgreiche Unternehmer als Vorbilder präsentieren. Ein Wertschöpfungsparadies ist möglich, wenn wir den Unternehmergeist und die Kreativität unserer Bürger unterstützen.
Das ZDF sollte in seiner Rolle als öffentlich-rechtlicher Sender nicht nur kritische Berichterstattung über Reiche und deren Steuergestaltung betreiben, sondern vielmehr eine Agenda verfolgen, die auf das Positive fokussiert: Auf Aufklärung, Inspiration und die Möglichkeit, selbst erfolgreich zu werden. Lasst uns die Erzählung verändern und bauen an einer Gesellschaft, die Wohlstand für alle schafft. Der Fokus sollte auf den Möglichkeiten liegen, die wir alle haben, um gemeinsam besser zu werden.
Wir müssen die Diskussion über Reichtum umkehren, vom kritischen Urteil zu einem respektvollen Dialog über die Schaffung von Wohlstand und den damit verbundenen Verantwortlichkeiten. Als liberale Bürger ist es unsere Pflicht, diesen positiven Wandel zu fördern und zu ermöglichen. Nur so können wir unsere freie und gerechte Gesellschaft erhalten.
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